Sonntag, 14. Juni 2009

...

n Deinem Leben musst Du unerreichbar sein
für die, die nicht wissen, was sie an Dir haben...

Samstag, 28. März 2009

:-)

habe vor kurzem folgenden Aritkel gefunden, wer ihn verfasst hat, hat recht ;-) (ich kenne den Verfasser leider nicht)

Zitat:
“Wir waren Helden. Wenn du nach 1978 geboren wurdest, hat das hier nichts mit dir zu tun.
Kinder von heute werden in Watte gepackt!
Wenn du als Kind in den 70er oder 80er Jahren lebtest, ist es zurückblickend kaum zu glauben, daß wir so lange überleben konnten!
Als Kinder saßen wir in Autos ohne Sicherheitsgurte und ohne Airbags.
Unsere Bettchen waren angemalt mit Farben voller Blei und Cadmium. Die Fläschchen aus der Apotheke konnten wir ohne Schwierigkeiten öffnen, genauso wie die Flasche mit Bleichmittel. Türen und Schränke waren eine ständige Bedrohung für unsere Fingerchen und auf dem Fahrrad trugen wir nie einen Helm.
Wir tranken Wasser aus Wasserhähnen und nicht aus Flaschen. Wir bauten Wagen aus Seifenkisten und entdeckten während der ersten Fahrt den Hang hinunter, daß wir die Bremsen vergessen hatten. Damit kamen wir nach einigen Unfällen klar.
Wir verließen morgens das Haus zum Spielen. Wir blieben den ganzen Tag weg und mußten erst zu Hause sein, wenn die Straßenlaternen angingen.
Niemand wußte, wo wir waren und wir hatten nicht mal ein Handy dabei!
Wir haben uns geschnitten, brachen uns Knochen und Zähne und niemand wurde deswegen verklagt. Es waren eben Unfälle. Niemand hatte Schuld außer wir selbst. Keiner fragte nach “Aufsichtspflicht”. Kannst du dich noch an “Unfälle” erinnern?
Wir kämpften und schlugen einander manchmal grün und blau. Damit mussten wir leben, denn es interessierte die Erwachsenen nicht besonders. Wir aßen Kekse, Brot mit dick Butter, tranken sehr viel und wurden trotzdem nicht zu dick. Wir tranken mit unseren Freunden aus einer Flasche und niemand starb an den Folgen.
Wir hatten nicht:
Playstation
Nintendo 64
X-Box
Videospiele
64 Fernsehkanäle
Filme auf Video
Surround Sound
eigene Fernseher
Computer
Internet-Chat-Rooms
Wir hatten Freunde!!!
Wir gingen einfach raus und trafen sie auf der Straße. Oder wir marschierten einfach zu deren Heim und klingelten.
Manchmal brauchten wir gar nicht klingeln und gingen einfach hinein.
Ohne Termin und ohne Wissen unserer gegenseitigen Eltern. Keiner brachte uns und keiner holte uns.
Wie war das nur möglich?
Wir dachten uns Spiele aus mit Holzstöcken und Tennisbällen. Außerdem aßen wir Würmer. Und die Prophezeiungen trafen nicht ein: Die Würmer lebten nicht in unseren Mägen für immer weiter und mit den Stöcken stachen wir auch nicht besonders viele Augen aus.
Beim Straßenfußball durfte nur mitmachen, wer gut war. Wer nicht gut war, mußte lernen, mit Enttäuschungen klarzukommen. Manche Schüler waren nicht so schlau wie andere. Sie rasselten durch Prüfungen und wiederholten Klassen. Das führte damals nicht zu emotionalen Elternabenden oder gar zur Änderung der Leistungsbewertung.
Unsere Taten hatten manchmal Konsequenzen. Das war klar und keiner konnte sich verstecken. Wenn einer von uns gegen das Gesetz verstoßen hat, war klar, daß die Eltern ihn nicht automatisch aus dem Schlamassel heraushauen. Im Gegenteil: Sie waren oft der gleichen Meinung wie die Polizei! So etwas!
Unsere Generation hat eine Fälle von innovativen Problemlösern und Erfindern mit Risikobereitschaft hervorgebracht. Wir hatten Freiheit, Mißerfolg, Erfolg und Verantwortung. Mit alldem wußten wir umzugehen.
Und du gehörst auch dazu.
Herzlichen Glückwunsch!

Dienstag, 20. Januar 2009

Freu

Hamburg ich komme ;-) bzw. Tina Turner ich komme!!! Nächste Woche Freitag ist es soweit,dann bin ich bei ihr auf dem Konzert in Hamburg. Ich freu mich so

Donnerstag, 25. Dezember 2008

Rückblick

Der Umgang Erwachsener miteinander lässt oft die Vermutung aufkommen, dass ihre Mitmenschlichkeit noch in den Kinderschuhen steckt.
Ernst Ferstl

Besser kann man einen Jahresrückblick nicht formulieren.
Ja, das Jahr geht zuende und es ist Zeit, über das
vergangene nachzudenken. Und welcher Zeitpunkt bietet
sich besser an als dieses emotionale Weihnachten und der Übergang in ein neues Jahr?

Dieses Jahr das zuende geht ist eines, was ich auch
ohne mit einer Wimper zu zucken mal wieder aus meinem Kalender
streichen könnte.
Ein Jahr voller Erfahrungen, die leider mal wieder überwiegend
schlechter Natur waren.
Ein Jahr voller Emotionen voller Umbrüche, Neuanfänge und Hoffnungen.

Ein Jahr, in dem ich viele Menschen kennenlernen durfte
und auch musste. Ich gehöre der Kategorie an, zurückhaltender Mensch, ich trage mein Herz nicht auf der Zunge und brauche eine gewisse Anlaufzeit um „aufzutauen“, ich weiß auch warum.

Und wieder muss ich leider feststellen, das nur wenige der
Menschen in meinem Umfeld es wert sind, mit mir
zusammen den Sprung ins neue Jahr zu schaffen.
Alle anderen.....ich stelle euch nicht an den Pranger, aber ihr hattet Eure Chance!!!

Ich bin nicht immer nur die liebe kleine Heike, die
dafür da ist, die Menschheit zu bespassen, wenn sie
gerade mal nichts anderes oder besseres zu tun hat.
Ich bin auch nicht immer nur die liebe kleine Heike,
wenn man meine Hilfe braucht. Ich bin kein Gegenstand, den man aus der Tüte zaubert, sondern ein Mensch, ein Mensch mit Gefühlen, mit Hoffnungen und Träumen.

Wer von Euch hat nur einen Gedanken an mich verschwendet?
Gefragt, wie es mir geht, mich einfach nur mal in den Arm genommen, weil ich keine Maschine vor dem Herrn bin, mich unterstützt, wenn ich unten bin und war? Wer hat mir seine Hand gereicht, wenn mir das Wasser mal wieder bis zum Hals gestanden hat? Wer von euch hat auch bei mir mal eine Seelenmassage versucht und gesagt, lass den Kopf nicht hängen, es wird schon werden und einfach nur mal ein Taschentuch gereicht um meine bitteren Tränen wegzuwischen, nur wenige leider. Viele haben mich mal wieder hängen lassen, mich enttäuscht.

Es wird auch welche geben die genau das gleiche über
mich denken und vielleicht auch sagen.
Niemand ist unfehlbar. Das ist das Spiel des Lebens, ich hoffe nur für mich, dass das neue Jahr, welches bald beginnen wird, besser wird, so wie ich es seit vielen Jahren für mich erhoffe, denn auch ich habe ein kleines Stück Glück (jeder mag das für sich selber definieren) verdient.

Sonntag, 23. November 2008

Das Märchen von der traurigen Trauigkeit

Es war eine kleine Frau, die den staubigen Feldweg entlang kam. Sie war schon recht alt, doch ihr Gang war leicht, und ihr Lächeln hatte den frischen Glanz eines unbekümmerten Mädchens. Bei der zusammengekauerten Gestalt blieb sie stehen und sah hinunter. Sie konnte nicht viel erkennen. Das Wesen, das da im Staub auf dem Wege sass, schien fast körperlos. Sie erinnerte an eine graue Flanelldecke mit menschlichen Konturen. Die kleine Frau bückte sich ein wenig und fragte:

"Wer bist du?"

Zwei fast leblose Augen blickten müde auf. "Ich? Ich bin die Traurigkeit", flüsterte die Stimme stockend und leise, dass sie kaum zu hören war.

"Ach, die Traurigkeit!" rief die kleine Frau erfreut aus, als würde sie eine alte Bekannte grüssen.

"Du kennst mich?" fragte die Traurigkeit misstrauisch.

" Natürlich kenne ich dich! Immer wieder hast du mich ein Stück des Weges begleitet." "Ja, aber...", argwöhnte die Traurigkeit, "warum flüchtest du dann nicht vor mir? Hast du denn keine Angst?" "Warum sollte ich vor dir davonlaufen, meine Liebe? Du weisst doch selbst nur zu gut, dass du jeden Flüchtling einholst. Aber, was ich dich fragen will: Warum siehst du so mutlos aus?"

"Ich... bin traurig", antwortete die graue Gestalt mit brüchiger Stimme."Die kleine alte Frau setzte sich zu ihr. "Traurig bist du also", sagte sie und nickte verständnisvoll mit dem Kopf. "Erzähl mir doch, was dich so bedrückt.

"Die Traurigkeit seufzte tief. Sollte ihr diesmal wirklich jemand zuhören wollen? Wie oft hatte sie sich das schon gewünscht. "Ach, weisst du", begann sie zögernd und äusserst verwundert, "es ist so, dass mich einfach niemand mag. Es ist nun mal meine Bestimmung, unter die Menschen zu gehen und für eine gewisse Zeit bei ihnen zu verweilen. Aber wenn ich zu ihnen komme, schrecken sie zurück. Sie fürchten sich vor mir und meiden mich wie die Pest."

Die Traurigkeit schluckte schwer. "Sie haben Sätze erfunden, mit denen sie mich bannen wollen. Sie sagen: Papperlapapp, das Leben ist heiter. Und ihr falsches Lachen führt zu Magenkrämpfen und Atemnot. Sie sagen: Gelobt sei, was hart macht. Und dann bekommen sie Herzschmerzen.

Sie sagen: Man muss sich nur zusammenreissen. Und spüren das Reissen in den Schultern und im Rücken. Sie sagen: Nur Schwächlinge weinen. Und die aufgestauten Tränen sprengen fast ihre Köpfe. Oder aber sie betäuben sich mit Alkohol und Drogen, damit sie mich nicht fühlen müssen."

"Oh ja", bestätigte die alte Frau, "solche Menschen sind mir schon oft begegnet." Die Traurigkeit sank noch ein wenig mehr in sich zusammen. "Und dabei will ich den Menschen doch nur helfen. Wenn ich ganz nah bei ihnen bin, können sie sich selbst begegnen. Ich helfe ihnen, ein Nest zu bauen, um ihre Wunden zu pflegen. Wer traurig ist, hat eine besonders dünne Haut. Manches Leid bricht wieder auf, wie eine schlecht verheilte Wunde, und das tut sehr weh. Aber nur, wer die Trauer zulässt und all die ungeweinten Tränen weint, kann seine Wunden wirklich heilen. Doch die Menschen wollen gar nicht, dass ich ihnen dabei helfe. Statt dessen schminken sie sich ein grelles Lachen über ihre Narben. Oder sie legen sich einen dicken Panzer aus Bitterkeit zu."

Die Traurigkeit schwieg. Ihr Weinen war erst schwach, dann stärker und schliesslich ganz verzweifelt. Die kleine, alte Frau nahm die zusammengesunkene Gestalt tröstend in ihre Arme. Wie weich und sanft sie sich anfühlte, dachte sie und streichelte zärtlich das zitternde Bündel. "Weine nur, Traurigkeit", flüsterte sie liebevoll, "ruh dich aus, damit du wieder Kraft sammeln kannst. Du sollst von nun an nicht mehr alleine wandern. Ich werde dich begleiten, damit die Mutlosigkeit nicht noch mehr an Macht gewinnt." Die Traurigkeit hörte auf zu weinen. Sie richtete sich auf und betrachtete erstaunt ihre neue Gefährtin: "Aber ... aber - wer bist eigentlich du?"

"Ich?" sagte die kleine, alte Frau schmunzelnd, und dann lächelte sie wieder so unbekümmert wie ein kleines Mädchen:

"Ich bin die Hoffnung!"

Autor: Inge Wuthe

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n Deinem Leben musst Du unerreichbar sein für die,...
felidae2 - 14. Jun, 09:41
:-)
habe vor kurzem folgenden Aritkel gefunden, wer ihn...
felidae2 - 28. Mär, 06:06
Na für geschenkt kann...
Na für geschenkt kann man wirklich nicht meckern. Und...
GH (Gast) - 22. Jan, 17:34
ach weißt du, das ist...
ach weißt du, das ist mir egal ;-) einem geschenkten...
felidae2 - 22. Jan, 05:56
Gibt Tina Turner nicht...
Gibt Tina Turner nicht "einen Sack voller" Konzerte...
GH (Gast) - 21. Jan, 20:09
Freu
Hamburg ich komme ;-) bzw. Tina Turner ich komme!!!...
felidae2 - 20. Jan, 16:55
Paar Sterne
Ich drück Dir die Daumen dafür! (. Frohe Weihnachten*...
Neptunus träumt - 25. Dez, 10:27
Rückblick
Der Umgang Erwachsener miteinander lässt oft die Vermutung...
felidae2 - 25. Dez, 10:22

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